WImpern GeschichtE+Info

Von der Natur gegeben waren die Wimpern zum Schutz des Auges funktionell angelegt. Je länger diese waren, desto weniger bestand die Gefahr, dass Fremdkörper ins Auge drangen. Doch schon im alten Ägypten 3000 Jahre vor Christus gibt es Nachweise über die besondere Bedeutung der Augen und deren Betonung, die mit einer Wimpernverlängerung unterstützt werden sollten. Kleopatra beispielsweise wird oft mit dunkel betonten Augen dargestellt, und im alten Persien wurden die Hautpartien um die Augen zum Schutz vor dem Neid der Götter schwarzgefärbt. Bis heute hat sich das Schönheitsideal von einem dunklen Wimpernkranz durchgesetzt, der dem Gesicht einen besonders wachen Ausdruck verleiht und die Augen zum Strahlen bringt. 

Künstliche Wimpern erzeugen eine natürlich aussehende dauerhafte Wimpernverlängerung. Es werden für die Wimpern nur synthetische Stoffe verwendet. Das bedeutet, dass alle Arbeitsmaterialien für künstliche Wimpern nur der Natur nachempfunden sind, jedoch ohne jegliche tierische Anteile. 
Es wird unterschieden zwischen Wimpernverlängerung und einer Wimpernverdichtung mit synthetischen Wimpern. Bei der Wimpernverdichtung kommen je echter Wimper mehrere synthetische Wimpern zum Einsatz. Die Einzelwimperverlängerung zielt darauf ab, je eine künstliche Wimper auf eine natürliche Wimper zu applizieren. 

​Die Wimpernextensions werden mittels eines speziellen Dauerklebers an das eigene Haar angebracht.
​Hierbei wird darauf geachtet, einen Sicherheitsabstand von 1-2 mm zum Augenlid einzuhalten, damit der Kleber keine Reizungen auf der Haut hervorrufen kann.